Wollen Sie ein Haus energetisch sanieren mit einer Wärmepumpe? Dann lesen Sie hier unseren umfassenden Artikel dazu.
Häuser mit alten Heizungsanlagen können von einer energetischen Sanierung mit einer Wärmepumpe profitieren, aber man muss wissen, welche die besten sind. In diesem Artikel werden die Vorteile von Luft-Luft- und Erdwärmepumpen erörtert und erklärt, welche davon am effizientesten sind. Je nach Standort Ihres Hauses können Sie sich für eine Wasserwärmepumpe oder eine Erdwärmepumpe entscheiden. Die Vorteile von Luft-Luft-Wärmepumpen sind nicht so drastisch wie die von Wasser-Wärmepumpen, aber sie sind dennoch wichtig und werden Ihnen große Vorteile bringen.
Haus energetisch sanieren mit Wärmepumpe: Luft-Wärmepumpen sind in kalten Regionen sehr gut geeignet
Wahrscheinlich haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Vorteile Luft-Wärmepumpen bei der energetischen Sanierung eines Hauses haben. Sie können zwar in allen Klimazonen eingesetzt werden, eignen sich aber besonders für kältere Klimazonen. Ob eine Luft-Wärmepumpe für Ihr Haus eine gute Wahl ist, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Ihr Budget, die Bauweise Ihres Hauses und die Anzahl der Räume, die Sie heizen und kühlen möchten. Lesen Sie weiter, um einige wichtige Informationen über Luft-Wärmepumpen zu erhalten.
Luft-Wärmepumpen können zwar herkömmliche Gasheizkessel ersetzen, sind aber teurer als vergleichbare Geräte. Außerdem benötigen sie Strom und sind nicht zu 100 % erneuerbar, es sei denn, sie werden mit Sonnenkollektoren oder einem Tarif für erneuerbare Energien kombiniert. Aus diesem Grund fordern Aktivisten die Regierung auf, die Umweltabgaben aus den Stromrechnungen zu streichen und sich auf Luftwärmepumpen zu konzentrieren.
Obwohl Luft-Wärmepumpen im Allgemeinen effizienter sind, sind sie nicht perfekt. Der COP (Coefficient of Performance) einer Luft-Wärmepumpe basiert auf ihrer Effizienz im Temperaturbereich. Eine Luft-Wärmepumpe mit einem COP von 4 ist effektiver als eine, die 3 Stromeinheiten verbraucht. Außerdem arbeiten diese Systeme bei kälterem Wetter in der Regel effizienter als ihre Pendants bei warmer Witterung.
Haus energetisch sanieren mit Wärmepumpe: So arbeiten geothermische Wärmepumpen
Eine der besten Möglichkeiten, ein Haus energieeffizient zu machen, ist die Installation von Erdwärmepumpen. Diese Systeme haben mehrere Vorteile, darunter höhere Effizienz, mehr Komfort und Wirtschaftlichkeit. Auch wenn die Installation teurer ist, amortisieren sich geothermische Systeme in der Regel innerhalb von fünf bis zehn Jahren. Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Vorteilen der geothermischen Heizung kommen geothermische Systeme oft für staatliche und bundesstaatliche Steueranreize in Frage. Darüber hinaus bieten einige Geothermieunternehmen günstige Finanzierungsbedingungen an. Ältere Häuser mit minimaler Isolierung können ebenfalls ein guter Kandidat für geothermische Wärmepumpen sein.
Einer der Hauptvorteile von Erdwärmesystemen besteht darin, dass sie mit einer konstanten Bodentemperatur arbeiten. Aus diesem Grund benötigen Erdwärmepumpen deutlich weniger Energie zur Erwärmung oder Kühlung eines Hauses als herkömmliche Systeme. Anstatt die Wärme über die Außenluft zu transportieren, transportiert eine Erdwärmepumpe die Wärme über lange, mit Flüssigkeit gefüllte Rohrleitungen, die tief im Boden verlegt sind. Das bedeutet, dass geothermische Wärmepumpen sogar bei der Warmwasserbereitung helfen können.
Trotz der vielen Vorteile, die Erdwärmepumpen bei der energetischen Sanierung von Häusern bieten, gibt es auch einige Nachteile bei der Installation dieser Systeme. Die meisten Wärmepumpen haben eine begrenzte Lebensdauer, so dass eine optimale Leistung erst nach einigen Jahren der Nutzung gewährleistet ist. Diese Systeme müssen von einem Fachmann installiert werden. Die Installation einer geothermischen Wärmepumpe birgt viele Fallstricke, daher sollten Sie vor dem Kauf einer solchen Anlage die möglichen Risiken für Ihr Haus bedenken.
Wasser-Wärmepumpen
Der Einsatz von Wasserwärmepumpen bei der energetischen Sanierung eines Hauses hat zwar viele Vorteile, doch der Preis und die Installation sind nicht ohne Nachteile. Wärmepumpen sind im Allgemeinen teurer als herkömmliche Heiz- und Kühlsysteme. Sie ermöglichen jedoch erhebliche Einsparungen und eine deutliche Senkung der Energierechnungen. Außerdem sind Wasserwärmepumpen viel einfacher zu installieren als ihre Pendants aus dem Erdreich. Einige Wasserquellen-Wärmepumpen sind sogar für die LEED-Zertifizierung qualifiziert, ein weltweites grünes Bewertungssystem. Außerdem verkaufen sich Häuser mit LEED-Zertifikat in der Regel schneller als ihre nicht umweltfreundlichen Nachbarn. Weitere Informationen über diese Zertifizierung finden Sie auf der Website des U.S. Green Building Council.
Wenn Sie eine Wasserwärmepumpe installieren möchten, benötigen Sie eine saubere Wasserversorgung in der Nähe. Ein See oder Fluss in der Nähe Ihres Hauses ist ideal für diese Anwendung. Auch ein Brunnen in der Nähe eines Sees oder Flusses ist ideal. Die meisten Wasserwärmepumpen verwenden zirkulierende Brunnen, um Wärme und Kälte zu erzeugen. Neben den Überlegungen zur Wasserversorgung sollten Wasserquelle und Wärmepumpe durch einen separaten Zwischenplattenwärmetauscher getrennt sein. Das System sollte auch ein Rückschlagventil enthalten, um ein Entleeren zu verhindern, wenn die Entnahmepumpe abgeschaltet wird.
Eine Wasserwärmepumpe ist das effizienteste erneuerbare Heizsystem auf dem Markt. Sie nutzen die Wärmeenergie des Wassers, das ein Heizsystem umgibt, um Heizkörper oder Fußbodenheizungen mit Warmwasser zu versorgen. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Erdarbeiten erforderlich sind, was die Installationszeit und -kosten senkt. Und schließlich können Sie sich für das RHI-Programm qualifizieren, wenn Sie am Programm für erneuerbare Wärme (Renewable Heat Incentive – RHI) teilnehmen.
Haus energetisch sanieren mit Wärmepumpe: Luft-Luft-Wärmepumpen haben viele Vorteile
Die Installation einer Luft-Luft-Wärmepumpe ist eine hervorragende Möglichkeit, die Energieeffizienz Ihres Hauses zu verbessern. Diese modernen Heiz- und Kühlsysteme nutzen die Außenluft, um Wärmeenergie zu erzeugen, die sowohl für heiße als auch für kalte Klimazonen geeignet ist. Luft-Luft-Wärmepumpen sind umweltfreundlich und kosteneffizient. Sie sind jedoch nicht ohne Nachteile. Hier sind einige Vorteile von Luft-Luft-Wärmepumpen.
Eine Luft-Luft-Wärmepumpe ist bei milden Temperaturen am effektivsten. Bei kälterem Wetter müssen die Wärmepumpen erst nach Wärme suchen. Daher nimmt ihre Leistung bei extremer Kälte erheblich ab. Daher können Häuser mit einem robusten Heizsystem von einem Hybrid-Heizsystem oder einem Doppelheizsystem profitieren. Unabhängig davon, wie gut diese Systeme funktionieren, sollten Sie sich über die Grenzen und Vorteile dieser Geräte im Klaren sein.
Diese Geräte tragen nicht nur zur Verbesserung der Energieeffizienz Ihres Hauses bei, sondern bieten auch eine Reihe weiterer Vorteile. Im Vergleich zu herkömmlichen Öfen können Luft-Luft-Wärmepumpen bis zu 1,5 Mal mehr Energie liefern als Sie verbrauchen. Darüber hinaus können Wärmepumpen eine Klimatisierungsfunktion übernehmen und überschüssige Wärme aus Ihrem Haus abführen. Diese Geräte sind auch viel kostengünstiger als herkömmliche Heiz- und Kühlsysteme mit Zwangsluft.
Ein weiterer Vorteil von Luft-Luft-Wärmepumpen ist, dass sie in wärmeren Klimazonen eingesetzt werden können. Sie sind leicht durch andere Modelle austauschbar, so dass Sie das gleiche Gerät in verschiedenen Klimazonen verwenden können. Allerdings können die zusätzlichen Kosten die Vorteile von Luft-Luft-Wärmepumpen überwiegen. Wer sich über die Kosten einer Wärmepumpe Gedanken macht, sollte vor dem Kauf unbedingt die Größe und die Funktionen berücksichtigen.
Kanallose Mini-Splits
Kanallose Mini-Split-Klimaanlagen können die Energiekosten drastisch senken und den Hausbesitzern Geld sparen. Sie sind unglaublich leise, energieeffizient und kompakt. Der Mini-Split ist außerdem flexibel und kann an verschiedenen Stellen angebracht werden, um noch mehr Energie zu sparen. Sie können ein Modell für die Wandmontage oder für den Deckeneinbau wählen oder einen Mini-Split für jeden Raum in Ihrem Haus verwenden.
Da kanallose Mini-Splits hocheffizient sind, sind sie oft die perfekte Wahl für energetische Sanierungsprojekte. Viele Mini-Split-Systeme sind Energy Star-zertifiziert und erfüllen die Energy Star-Richtlinien. Außerdem bieten sie mehr Komfort und Energieeffizienz als viele herkömmliche Heiz- und Kühlsysteme. Mit einem SEER-Wert von 32 sparen kanallose mini-split HVAC-Systeme Geld bei den Stromrechnungen und bieten dennoch den gewünschten Komfort. Diese Systeme bestehen aus zwei Hauptkomponenten: einem Außengerät und einem Innengerät zur Luftbehandlung. Jedes Innengerät ist mit dem Außengerät über eine Leitung verbunden, die nur ein kleines Loch in der Wand erfordert. Die Leitung zwischen den beiden Geräten ist viel kleiner als ein Kanal, so dass Sie so viele Innengeräte installieren können, wie Sie möchten.
Wenn Sie ein kanalfreies System in Ihrem Haus installieren möchten, sollten Sie den Kauf eines Mitsubishi Kumo Touch in Betracht ziehen, eines wandmontierten Mini-Splits mit Touchscreen-Steuerung. Der Mitsubishi Kumo Touch kann bis zu einer Temperatur von minus 20 Grad heizen und ist damit ein hervorragender Ersatz für einen veralteten Warmluftofen. Der Halcyon Flex von Fujitsu nutzt einen invertergesteuerten Kompressor, um die Temperatur in Ihrem Haus ohne ständiges An- und Abschalten zu halten. So können Sie Geld und Energie sparen, ohne hohe Installations- und Reparaturkosten tragen zu müssen.
Luft/Wasser-Wärmepumpen
Ein warmes Klima ist nicht der einzige Ort, an dem Sie eine Luft/Wasser-Wärmepumpe für die energetische Sanierung Ihres Hauses in Betracht ziehen sollten. Bei Häusern, die nicht richtig isoliert sind, können bis zu 20 % der Energie entweichen. Dies ist besonders problematisch bei älteren Häusern, die stark auf fossile Brennstoffe angewiesen sind. Außerdem sind schlecht isolierte Häuser für 75 % der Kohlenstoffemissionen in den USA verantwortlich, wobei einkommensschwache Gemeinden und farbige Menschen besonders stark betroffen sind.
Die Luft/Wasser-Wärmepumpen sind in verschiedenen Leistungsstufen erhältlich, um verschiedene Räume unterschiedlich stark zu beheizen. Einige Modelle können auf bis zu 65 Grad heizen, während andere das Wasser auf 35 Grad erwärmen können. Wer sich mit einer höheren Temperatur nicht anfreunden kann, kann auch ein kleineres Modell wählen. In kalten Klimazonen kann eine Luft/Wasser-Wärmepumpe für Warmwasser und Raumklimatisierung sorgen. Diese Geräte sind erstaunlich effizient und können sowohl in kalten als auch in warmen Klimazonen Geld bei der Stromrechnung sparen.
Während die meisten Hausbesitzer Wärmepumpen für die Raumheizung und -kühlung verwenden, können sie auch Warmwasser und Raumheizung bereitstellen. Sie funktionieren wie ein umgekehrter Kühlschrank und können zwei- bis dreimal so energieeffizient heizen wie herkömmliche elektrische Widerstandswassererhitzer. Die Wärmepumpe kann als eigenständiger Warmwasserbereiter oder in Kombination mit einem Raumklimatisierungssystem verwendet werden. Je nach Größe des Geräts, der Effizienz des vorhandenen Systems und der verwendeten Steuerungen können die Einsparungen erheblich sein. Viele Online-Rechner können eine grobe Schätzung der Energieeinsparungen liefern. HLK-Fachleute können auch das ASHP-Eval-Tool von NRCan verwenden, um das Einsparpotenzial einer Wärmepumpeninstallation zu ermitteln.
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