Suchen Sie nach Tipps, um Türen und Fenster abdichten zu können? Hier erfahren Sie mehr dazu und lernen, wie Sie Ihr Haus energetisch sanieren können.

Um ein Haus energieeffizienter zu machen, ist es wichtig, Türen und Fenster abzudichten. Durch Öffnungen an Fenstern und Türen können Luft und Feuchtigkeit eindringen, was zu einer Reihe von Problemen führen kann, darunter Energieverluste und Wasserschäden. Selbst wenn ein Fenster nicht gesprungen oder zerbrochen ist, sollte es abgedichtet werden, um Kondenswasser zu vermeiden, das in der Zukunft nur noch mehr Probleme verursachen würde. Hier sind einige Tipps zum Abdichten von Türen und Fenstern.

 

Türen und Fenster abdichten sorgt für Kosteneffizienz

Wenn Sie sich Sorgen um Ihre Stromrechnung machen, sollten Sie sich über die Kostenwirksamkeit der Abdichtung von Türen und Fenstern informieren. Durch die Abdichtung Ihres Hauses können Sie jedes Jahr zwischen fünf und zehn Prozent Ihrer Energierechnungen einsparen. Einigen Schätzungen zufolge kann ein sachkundiger Hausbesitzer zwischen zehn und zwanzig Prozent einsparen, wenn er oder sie Türen und Fenster abdichtet. Eine weitere Möglichkeit zur Steigerung der Energieeffizienz ist der Einbau von ENERGY STAR zertifizierten Fenstern.

Undichte Stellen können die Energierechnungen in die Höhe treiben und die Gesundheit Ihrer Familie beeinträchtigen. Durch die Verringerung von Zugluft können Sie Ihre Heizungs- und Kühlungsrechnungen um bis zu zwanzig Prozent senken. Selbst kleine Risse in Türen und Fenstern können die Energierechnungen erheblich erhöhen. Selbst ein sechs Zentimeter langer Riss im Türrahmen entspricht einer Fläche von neun Quadratmetern. Wenn der Riss groß genug ist, um kalte Luft ins Haus zu lassen, müssen Sie möglicherweise Dichtungsbänder anbringen.

 

Energie einsparen

Durch undichte Stellen geht Ihrem Haus wertvolle Energie verloren und Ihre Stromrechnung steigt. Die Abdichtung Ihrer Türen und Fenster kann Ihnen helfen, den Komfort zu verbessern und Ihre Stromrechnungen zu senken. Nach Angaben der EPA können Sie durch das Abdichten Ihrer Türen und Fenster bis zu 15 % Ihrer Heiz- und Kühlkosten und weitere 11 % Ihrer Gesamtenergierechnung einsparen. Durch das Abdichten von Luftlecks können Sie auf diese Weise ganz einfach viel Geld pro Jahr sparen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Türen und Fenster richtig abgedichtet sind, sollten Sie sie ersetzen lassen. Ältere Türen und Fenster sind die Hauptursache für Energieverluste in einem Haus. Das Gleiche gilt für Dichtungsbänder und Abdichtungen. Eine Tür, die ungleichmäßig hängt, kann ebenfalls ein Energieleck sein. Überprüfen Sie Türen und Fenster, um sicherzustellen, dass sie richtig eingebaut sind. Dichten Sie dann die Lücken mit Malerband oder Dichtungsmasse ab.

 

Türen und Fenster abdichten: Kosten für ein Heimwerkerprojekt

Das Abdichten von Türen und Fenstern kann dazu beitragen, die Energierechnungen zu senken. Durch richtige Belüftung und Luftdichtheit kann die Menge der entweichenden Wärme reduziert werden, was wiederum die Heizkosten senkt. Zum Abdichten von Öffnungen können verschiedene Produkte verwendet werden, darunter Dichtungsmasse und Schaumstoffstangen. Dichtungsmittel auf Wasser- oder Silikonbasis können verwendet werden, um Wasser und Luft fernzuhalten. Geschlossenzelliger Schaumstoff kann als zusätzlicher Schutz gegen Zugluft verwendet werden.

Für die Abdichtung von Türen und Fenstern gibt es preiswerte Dichtungsmittel für den Hausgebrauch. Eine gute Heimwerker-Dichtungsmasse ist eine spezielle Dichtung, die genau auf Fenster oder Türen passt. Eine weitere kostengünstige Möglichkeit, Zugluft zu verhindern, sind Türschwellen. Magnetische Dichtungsstreifen sind eine weitere Möglichkeit zur Abdichtung von Türfugen. Magnetstreifen kosten nur sehr wenig Geld. Andere Dichtungsmaterialien sind Filz, der mit einer Schere geschnitten werden kann.

 

Allgemeine Maßnahmen zur Verbesserung der thermischen Leistung eines bestehenden Gebäudes

Es gibt viele grundlegende Maßnahmen zur Verbesserung der Wärmeleistung eines bestehenden Gebäudes. Die meisten dieser Maßnahmen beinhalten die Verwendung von energiesparenden Produkten, die im Allgemeinen kostengünstig sind. Andere Maßnahmen sind risikoarm, können aber mit gewissen Kosten oder Risiken verbunden sein. Die Eignung dieser Maßnahmen hängt von der Art des Gebäudes ab. Der Standort des Gebäudes wirkt sich auch auf die thermische Leistung, das Beleuchtungsniveau und andere Faktoren aus.

Die thermische Leistung eines Gebäudes kann vor Ort mit Hilfe von Sensoren zur Messung des Wärmedurchgangs durch die Gebäudeteile beurteilt werden. Diese Messungen werden in der Regel über einen Zeitraum von zwei Wochen im Winter durchgeführt, wenn der Temperaturgradient über ein Element etwa 20 Grad Celsius beträgt. Diese Messungen sind in der Regel sehr viel genauer als herkömmliche Berechnungsmethoden. Bei der Bewertung sollten auch die Auswirkungen auf die Struktur (z. B. Kondensation) berücksichtigt werden, wenn die Maßnahmen nicht von geeigneten Belüftungsstrategien begleitet werden.